Endlich war der Tag unseres Absegelns erschienen. Von dem ersten Schiffe, das die chinesische See durchsegeln sollte, war der Abel Gower zum letzten geworden.
Am Morgen machte ich meinen Abschiedsbesuch bei dem Padre Pastor von Tondo, der mir väterliche Freundschaft erwiesen hatte und dessen unermüdliche Aufmerksamkeit mich allein in den Stand setzte, in kurzer Zeit so viel zu sehen und zu erfahren. Das Bild des guten Augustiner Mönches wird mich bis zu meinem Tode begleiten. Dann fuhr ich zu Mr. Shelliber, zu dem gesprächigen de Soulier, und nahm endlich von meinem Landsmanne, dem guten Huntelmann, gerührten Abschied, der mir zum Andenken einen herrlichen Ternate Lory gab. Es war 5 Uhr ehe wir an’s Schiff kamen, und hier erhielt ich noch ein Geschenk des Correjidor’s de Olea, eine eben geschossene Pfau-Becassine. Um 6 Uhr Abends lichteten wir die Anker und kamen dadurch mit einem Male von dem 23. auf den 24. December. Als die Ankerketten auf den Boden des Schiffes rollten, die Landluft langsam die Segel füllte, und die Nacht bald Stadt und Insel verhüllte, durchlebte ich noch einmal im Geiste meinen kurzen Aufenthalt in Luzon und sagte allen den guten Menschen, mit denen ich, ein vollkommener Fremder, ohne einen einzigen Empfehlungsbrief so schnell bekannt wurde, ein herzliches, trauriges, ewiges Lebewohl.